Tipps für den werdenden Vater : Wie Mann sich auf seine neue Rolle vorbereiten kann
Für’s Kinderkriegen sind die Frauen zuständig – das ist ja klar. Aber auch der moderne Papa übernimmt Verantwortung, ist in die Schwangerschaft involviert und unterstützt seine Frau, z.B. bei der Hausarbeit.
Nur weil der Mann nicht das Kind gebärt, bedeutet das nicht, dass er nichts mit der Schwangerschaft und der Geburt zu tun hat. Natürlich ist es nicht einfach, sich in eine Frau hineinzuversetzen, schon gar nicht in eine schwangere Frau. Trotzdem kann Mann seine Frau unterstützen und in den manchmal schwierigen Monaten zur Seite stehen.
Sich an die Idee gewöhnen, Papa zu werden
Da ist er, der Moment, in dem Ihre Frau Ihnen verkündet, dass sie schwanger ist. Sie haben auf diesen Moment gewartet, ihn herbeigesehnt… und trotzdem fühlen Sie sich irgendwie schockiert (das ist ganz normal) und stehen vor einem Berg von Fragen: Wie sollen Sie sich nun Ihrer Frau gegenüber verhalten, wenn sie sich krank oder müde fühlt? Was steht alles an, Arzttermine, Bürokratisches, Vorbereitendes? Irgendwie wissen Sie gar nicht, wo Sie anfangen sollen?
Der Papa muss vor allem präsent sein
Wenn die werdende Mama es möchte, können Sie sie zum Beispiel zum Geburtsvorbereitungskurs begleiten. Dieser kann Ihnen auch dabei helfen, sich zu entspannen und wichtige Informationen rund um die Schwangerschaft und Geburt zu erfahren. Bestimmt wollen Sie auch bei den Untersuchungsterminen beim Frauenarzt dabei sein, um zu wissen, ob es Ihrem Sprössling gut geht und um das kleine Herz im Ultraschall schlagen zu sehen. In der Regel werden im Laufe der Schwangerschaft drei Ultraschalls gemacht, bei denen Sie Ihr Kind entdecken und kennenlernen können.
Versuchen Sie, vor allem in den anstrengenden letzten Monaten der Schwangerschaft, Ihrer Frau so viele Aufgaben wie möglich abzunehmen: Helfen Sie bei der Hausarbeit, den Einkäufen, bereiten Sie das Kinderzimmer vor und suchen Sie die Geburtskarten mit aus. Ihre Frau und Ihr Kind werden es Ihnen danken.