Immer mehr Menschen steht immer weniger Platz zur Verfügung. So ist die Weltbevölkerung in den letzten 15 Jahren von ca. 5,6 Milliarden Einwohnern auf 7 Milliarden angestiegen.
Während in den ländlicheren Räumen noch genügend Wohnraum zur Verfügung steht, wird dieser in vielen Städten knapp. Dies stellt vor allem Architekten vor immer größere Herausforderungen. Ein neues Platzmanagement muss geschaffen werden.So findet sich zum Beispiel das kleinste Apartment der Welt in Rom. Es ist gerade mal 5 Quadratmeter groß und beherbergt zwei Stockwerke. Während sich im Untergeschoss ein Bad, Spülbecken und Dusche befindet, ist in der oberen Etage gerade noch Platz für ein Bett.
Dies entspricht Gott sei Dank nicht der Norm. Doch wenn man sich die Wohnsituationen in den Studentenstädten anschaut, stehen auch hier den Bewohnern relativ kleine Wohnflächen zu zum Teil horrenden Preisen zur Verfügung. In einer kleinen Wohnung ist nun Kreativität und Flexibilität gefragt. So wird aus einem Nachmittags noch gemütlichen Wohnsofa, Abends das Schlafbett ausgeklappt. In der Küche findet sich statt einem Herd mit Backofen nur noch die Mikrowelle mit Grill. Wohn- und Schlafraum sind oft nicht mehr voneinander getrennt, sodass auch kaum Platz ist größere Möbel, wie zum Beispiel Kleiderschränke aufzustellen.
Für die Kleidung bietet ein Z-Schrank die Möglichkeit, auch auf kleinstem Raum, relativ viel unterzubringen. Meist handelt es sich hierbei um Stahlmöbel, diese haben den Vorteil robust und pflegeleicht zu sein.
2012 verlässt der Doppeljahrgang die deutschen Gymnasien. Dies hat zur Folge, dass die eh schon knappen Unterkünfte heiß begehrt sind und die Vermieter unrealistische Preise für eine Mietwohnung verlangen können. Schüler, Studenten, Eltern und auch die Hochschulen stehen diesen Voraussetzungen für einen Start ins Studentenleben jedoch meist machtlos gegenüber.
