Alarmanlagen bieten Schutz und Sicherheit. Sie alarmieren bereits nach dem ersten Einbruchsversuch und schrecken dadurch potenzielle Täter ab. In den allermeisten Fällen verhindern Alarmanlagen Einbrüche, Vandalismus oder sogar Schlimmeres. Wer eine Alarmanlage kaufen möchte, muss entscheiden, ob es eine Funkanlage oder eine drahtgebundene Anlage sein soll. Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile. Funkalarmanlagen werden überall dort eingesetzt, wo bauliche Veränderungen nur schwer umzusetzen sind. In Miet- oder Eigentumswohnungen, wo Kabelverlegen zu aufwendig oder zu teuer ist, kommen Funkalarmanlagen häufig zu Einsatz. Der Vorteil ist, dass der Einbau schnell und problemlos vonstattengeht. Durch ihre Flexibilität sind Funkanlagen eine unkomplizierte und kostengünstige Lösung.
Bei vorhandenen Kabelrohren oder einer frühen Bauphase ist die drahtgebundene Alarmanlage eine perfekte Lösung. Der Übertragungsweg ist bei einer einmal installierten Anlage nahezu optimal, da sie sehr Zuverlässig ist. Ein weiterer Vorteil ist die Erweiterungsmöglichkeit. In eine drahtgebundene Anlage können weitere verdrahtete Melder integriert werden, auch wenn sie aus einem anderen System kommen.
Wer eine Alarmanlage kaufen möchte, hat die Qual der Wahl. Im Handel werden viele verschiedene Modelle angeboten. Laut Polizei beginnen die Kosten für ein Einfamilienhaus bei ca. 1500 Euro und richten sich nach den verwendeten Komponenten. Laut Fachmann sind drahtgebundene Anlagen und Funkanlagen fast gleich kostenintensiv, da bei der Funkanlage die einzelnen Komponenten etwas teurer sind. Wichtig ist, dass der Einbau der Alarmanlage nicht in Eigenregie übernommen wird, sondern von einem qualifizierten Fachmann ausgeführt wird. Auch wenn der Einbau in Eigenregie möglich ist, sollte hier nicht gespart werden. Zu groß ist das Risiko für Fehlalarme oder Nichtanschlagen bei tatsächlichen Einbrüchen.